Digitale Nomaden leben ortsunabhängig auf den Philippinen
Ortsunabhängig auf den Philippinen leben und sich den Möglichkeiten eines modernen Zeitalters bedienen. Auf Reisen als Backpacker in fernen Ländern bemerkte ich schnell meine Vorliebe zum Schreiben. Daraus entwickelte sich irgendwann, dass ich anfing über meine Erlebnisse zu bloggen und passende Fotos dazu online stellte. Plötzlich war ich ein Reiseblogger und konnte nicht genug davon bekommen, mich der Welt mit meinen persönlichen Geschichten mitzuteilen. Als dann noch das erste Feedback einiger Leser dazu kam, war es um mich geschehen. Der entscheidende Punkt ist vielleicht, dass ich nicht mit dem Bloggen angefangen habe, weil ich unbedingt Geld verdienen wollte. Vielmehr war es die brennende Leidenschaft mich mit dem Schreiben und dem Reisen selbstzuwirklichen.
Reiseblogger oder digitale Nomaden sind ortsunabhängig unterwegs
Wie ich mit der Zeit jedoch festgestellt habe, gibt es noch viele andere und spannende Wege, um als Digital Nomade unabhängig zu leben. Die Tätigkeiten im Internet etwas Geld zu verdienen sind breit gefächert und erfreuen sich in der heutigen Zeit einem starken Wachstum. Es bietet vor allem Auswanderfreudigen Menschen eine neue Perspektive in einem anderen Land oder auf den Philippinen Fuß zu fassen. Du bist ungebunden und kannst an jedem Ort so lange bleiben, wie du willst. Genau diese Spontanität macht dein Leben zu einem ganz besonderen, individuellen Erlebnis. Eine Reise mit Laptop und Rucksack bietet nicht nur Flexibilität, was die Freiheit angeht, auch der Geldbeutel wird nicht zu stark belastet. Beliebte Reiseziele für Nomaden sind nach wie vor die südostasiatischen Länder, wie etwa Thailand, Vietnam, Kambodscha, Bali oder Singapur. Doch auch die Philippinen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Und eine günstige Unterkunft für Digitale Nomaden lässt sich eigentlich immer und überall auftreiben.
Reiseblogger oder digitale Nomaden lieben die Philippinen
Wer ohnehin in Asien unterwegs ist, sollte also einen Besuch des Archipels, welches genauer gesagt in Südostasien liegt, nicht auslassen. Reisen auf den Philippinen galt schon immer ein absoluter Geheimtipp für Blogger und Rucksacktouristen. Gerade für Backpacker und Austeiger sind die vielen verlassenen Strände ohne überlaufenden Pauschaltourismus, eine willkommende Wohlfühloase. Der Inselstaat mit unberührter Natur und kulturellen Highlights sowie überaus gastfreundlichen Einheimischen erwarten ihre Besucher auf den über 7.000 vereinzelten Inseln. Der Großteil ist ethnischer Herkunft mit gemeinsamen Brauchtum, alten Sitten und vielen interessanten Eigenheiten. Gesprochen wird auf den Philippinen mit der Amtssprache Filipino oder Englisch.
Die Risiken und Vorteile als digitaler Nomade auf den Philippinen
Bei Temperaturen von ca. 30 °C lässt es sich im März bis Mai bei warmer Luft und strahlendem Sonnenschein herrlich relaxen. Während dieser Zeit regnet es nur selten und die Luftfeuchtigkeit liegt bei ca. 70%. Von Taifunen, Stürmen und heftigen Regenfällen ist der Staat jedoch das ganze Jahr betroffen. Wer sich dennoch traut, sollte sich genauestens informieren, welche Wettervorhersagen angekündigt werden, um nicht von unvorhergesehenen Umweltkatastrophen überrascht zu werden. Aktuell warnt das Auswärtige Amt vor radikal-muslimischen Rebellen im Süden der Philippinen. Seit Jahren herrschen dort Kämpfe um die Unabhängigkeit von den mehrheitlich katholischen Filipinos.