Philippinen Religion – das Land in Asien, in dem die meisten Christen leben

Philippinen Religion – Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es Religionsfreiheit. In den Schulen wird daher kein Religionsunterricht gelehrt. Vielfach gibt es jedoch durchaus katholische Schulen, die von der Kirche finanziert werden. Die Religion auf den Philippinen ist eine Selbstverständlichkeit und fast so etwas wie eine Volkstradition. Besonders in den Provinzen konnte ich miterleben, wie die Religion auf den Philippinen besonders an die Jugend in eindringlicher Art und Weise weiter getragen wurde.

Laut einer Statistik teilen sich die Glaubensrichtungen und Religion auf den Philippinen, wie folgt auf:

  • Christen, die durch die spanische Kolonialherrschaft geprägt wurden. Sie bilden mehr als 90% der philippinischen Bevölkerung.
  • Moslems, die erst in der amerikanischen Kolonialzeit unterworfen wurden. Etwa 7% der philippinischen Bevölkerung gehören dazu.
  • Stämme, die kaum vom Islam und den Spaniern beeinflusst wurden.

Philippinen Religion – bedeutet auch, die Kultur, die Werte und die Traditionen des Landes kennenzulernen

In keinem asiatischen Land gehören mehr Menschen dem christlichen Glauben an, als auf den Philippinen. Auch die meisten nationalen und regionalen Feste, die auf den Philippinen gefeiert werden, haben einen christlichen Hintergrund. Von den 90% Christen in der Bevölkerung sind über 80% Katholiken. Der hohe Anteil an Katholiken ist ein Überbleibsel der beginnenden spanischen Einflussnahme im frühen 16. Jahrhundert. Die Religion auf den Philippinen hat eine immense Wirkungskraft. Dies manifestiert sich darin, dass er selbst in die Bereiche des politischen und gesellschaftlichen Lebens vorgedrungen ist.




Jede andere Religion auf den Philippinen befindet sich neben dem Christentum in der Minderheit

Des Weiteren prägen Moslems (7%), welche primär im Süden des Landes angesiedelt sind, Buddhisten (3%), sowie diverse Sektenangehörige (Zeugen Jehovas, Siebten-Tags-Aktivisten) das Religionsbild der Philippinen. Diese nehmen allerdings in der stark christlich geprägten Gesellschaft eher eine Randgruppenstellung ein. Darüber hinaus gehört ein minimaler Buchteil dem für den asiatischen Raum typischen Geisterglauben an, der von Naturvölkern ausgeübt wird. Letzteres fällt allerdings nicht unter die gängige Definition von Philippinen Religion.

Die Philippinen Religion des Christentum hat die allgemeine Kultur maßgebend geprägt

Ein treffendes Beispiel ist der Respekt vor älteren und höhergestellten Mitmenschen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts herrscht auf den Philippinen Religionsfreiheit. Das Schulsystem des Landes weist keinen Religionsunterricht auf. Dies hat seinen Grund in den verschiedenartigen Religionsansichten innerhalb der Bevölkerung. Katholische Schulen sind von dieser Regelung ausgenommen. In solchen Institutionen wird sehr viel Wert darauf gelegt, den Schülern die Grundpfeiler des Christentums zu vermitteln. Auswanderer profitieren von den unzähligen Glaubensrichtungen der Philippinen Religion.