Jeepney Philippinen, Taxi Philippinen – Was ist besser?

Jeepney Philippinen – Wer ein Jeepney in Manila sieht, kann schnell den Eindruck bekommen, dass ein Jeepney einfach dorthin fährt, wo es der Fahrer gerade hinsteuert. Wer noch mitfahren möchte, läuft auf die Straße und springt kurzerhand mit auf. Sofern noch Platz ist! Wer zum ersten Mal in Manila unterwegs ist, dem mag das völlig planlos erscheinen, doch ganz so chaotisch ist die Realität zum Glück nicht. Jedes Jeepney verfügt, ähnlich wie in Deutschland, über eine festgelegte Route. Liegt der Wunschort auf dieser Strecke, kann auf Zuruf an den Fahrer ein Zwischenstopp eingelegt werden.




Jeepney Philippinen, Taxi Philippinen – Unterwegs auf den Straßen der Philippinen.

Ohne den ständigen Verkehrslärm eines Taxi oder des Jeepney wären die Philippinen, nicht die Philippinen. Ob in der Großstadt Manila oder außerhalb – der tägliche Lärm des Straßenverkehrs ist Ihr ständiger Begleiter. In der Provinz erklärt sich die ständige Geräuschkulisse auch dadurch, dass vor jedem Überholvorgang lautstark gehupt wird. Einzig und allein in punkto Farben, Formen und Musik gibt es bei einem Jeepney keine Limits. Meist bringt ein Jeepney die verrückte Persönlichkeit des Betreibers oder eines Fahrers mit sehr kreativen Erscheinungen zum Ausdruck.

Jeepney Philippinen – Die bunten Farben eines Jeepney gehören in Manila zum Alltag.

Jeepney Philippinen, Taxi Philippinen – Kommen Sie nicht auf die Idee, die Fahrten von A nach B auf den Philippinen mit denen in Deutschland zu vergleichen. Egal, ob mit dem Jeepney oder mit dem Taxi kann man nicht davon ausgehen, dass Sie beispielsweise bei einer Strecke auf der A1 Wuppertal – Köln (40 km), für die Sie normalerweise eine halbe Stunde Zeit brauchen, auf den Philippinen genauso lange brauchen. Angesichts der katastrophalen Straßenverhältnisse und der hohen Verkehrsdichte ist dies jedoch kein Wunder. Unebene und mit Schlaglöchern übersäte Straßen gehören ebenso der Normalität an, wie der ständige, nie endende Stau und Verkehr in Manila.

Egal, ob mit dem Jeepney oder dem Taxi – Auf den Straßen der Philippinen ist alles erlaubt!

Obwohl die Straßen, wie gerade schon erwähnt, in einem eher bescheidenen Zustand sind, scheinen die Filipinos keinen großen Wert auf die Sicherheit im Straßenverkehr zu legen. So sind sie echte Künstler, wenn es darum geht, die komplette Familie auf einem Motorrad unterzubringen. Dabei werden diese oft in verrückten Eigenkonstruktionen so umgebaut, dass beispielsweise auf jeder Seite nochmals vier Personen Platz nehmen können. Man hat daher nur selten das Gefühl, dass es auf den Straßen der Philippinen in irgendeiner Form Verkehrsregeln geben würde. Im Gegenteil: „Wir zuerst kommt, fährt zuerst!“.




Taxi Philippinen – Meine Tipps für eine Taxifahrt auf den Philippinen:jeepney philippinen

  • Bevor Sie in ein Taxi steigen, erkundigen Sie sich an der Informationfür Touristen über den Preis bezüglich der Fahrt bis zu Ihrem Wunschort, gleichen Sie danach den Preis mit dem genannten Preis des potenziellen Taxifahrers ab.
  • Erkundigen Sie sich außerdem über die genaue Zahl der Kilometer bis zu Ihrem Wunschort.
  • Vergewissern Sie sich, dass das Tachometer des Taxis immer angestellt ist.
  • Zahlen Sie auch nur den Preis der Fahrt, der auf dem Tachometer angezeigt wird.